Kündigung während probezeit betriebsrat
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Nach § BetrVG muss vor jeder Kündigung – auch während der Probezeit – der Betriebsrat angehört werden. Darüber hinaus können Sie auch juristischen Rat in Anspruch nehmen. Diese anhörung des betriebsrats ist ein wesentlicher schritt vor einer kündigung.
Auch wenn die probezeit kürzer ist, sind die rechte des betriebsrats zu wahren
Der betriebsrat hat in solchen fällen eine wichtige beratende funktion. Der Betriebsrat hat bei Probezeitkündigungen bestimmte Rechte, die es ihm ermöglichen, die Interessen der Arbeitnehmer zu schützen. Dies liegt im Ermessen des Arbeitnehmers. Denn wenn der Arbeitgeber essenzielle Informationen vorenthalten hat, konnte der Betriebsrat seine Aufgabe nicht erfüllen — ein Ansatzpunkt, den ein Gericht durchaus als Anhörungsfehler werten kann.
Letztlich geht es darum, für beide Seiten tragfähige und rechtssichere Lösungen zu finden. Der betriebsrat kann versuchen, eine einvernehmliche lösung zu finden, falls möglich. Das bedeutet, der betriebsrat bekommt die gelegenheit, die gründe des arbeitgebers zu verstehen und zu bewerten.
Auch wenn die probezeit kürzer ist, sind die rechte des betriebsrats zu wahren. Wird der Betriebsrat bei einer Kündigung in der Probezeit nicht und oder nicht gemäß der aktuellen Rechtsprechung des BAG zu dieser Thematik angehört, führt dies zur Unwirksamkeit der.
Anstatt einen langen Rechtsstreit zu riskieren, geht man aktiv auf die Mitarbeiterin zu.
Muss der Betriebsrat bei einer Probezeitkündigung beteiligt werden? Der Betriebsrat sollte dem Arbeitnehmer dabei helfen, seine Rechte zu verstehen und geeignete Schritte zu unternehmen. Es gibt keine Ausnahme für die ersten Monate.
Zusammengefasst: In der Probezeit greift der allgemeine Kündigungsschutz noch nicht , aber Mindestschutz durch andere Gesetze besteht. Der Betriebsrat muss wissen, wer gekündigt werden soll. Diese Fristen können in Arbeitsverträgen, Tarifverträgen oder im Gesetz festgelegt sein.
Aber es schadet nicht, in Betrieben mit Betriebsrat frühzeitig das Gespräch zu suchen, wenn Probleme auftauchen — so kann der Betriebsrat im Fall der Fälle besser für einen eintreten. Wenn der betriebsrat zweifel an der rechtmäßigkeit hat, kann er der kündigung widersprechen.
Er prüft, ob die kündigung rechtmäßig ist und den arbeitnehmer nicht ungerechtfertigt benachteiligt. Er setzt sich für die interessen der arbeitnehmer ein, auch wenn sie noch in der probezeit sind. Der Betriebsrat hat das Recht, alle erforderlichen Unterlagen einzusehen und rechtzeitig informiert zu werden.
Der Arbeitgeber muss bestimmte Kündigungsfristen beachten und die Kündigung begründen. Eine kündigung ohne vorherige anhörung des betriebsrats wäre unwirksam.
Der Unterschied liegt im Inhalt der Anhörung : Nach der Probezeit mit KSchG muss der Arbeitgeber dem Betriebsrat einen der anerkannten Kündigungsgründe darlegen personen-, verhaltens- oder betriebsbedingt und idealerweise konkrete Fakten z. Letztendlich kann der betriebsrat die entscheidung des arbeitgebers nicht allein kippen, aber er hat gewicht.
Während der probezeit kann ein arbeitgeber einem mitarbeiter unter bestimmten umständen kündigen. Welche Rechte ihr habt, was das BetrVG vorgibt und wie ihr in Sonderfällen handeln könnt. Die mitwirkungsrechte des betriebsrats sollen willkür verhindern.
Bei einer Schwangeren würde er einer Kündigung mit Sicherheit widersprechen und auf die Rechtswidrigkeit verweisen. In der Probezeit ohne KSchG hat dieser Widerspruch keine unmittelbare Wirkung : Der Arbeitgeber darf trotz Widerspruch kündigen, und der Arbeitnehmer kann — mangels Kündigungsschutz — daraus zunächst keinen Weiterbeschäftigungsanspruch ableiten.